Samstag, 9. September 2017 | [zurück] |
KM: Keine Tore in Ranshofen Bericht von Andreas Riegler
In der 4. Runde gastierten wir bei der Aluminium-Elf, dem WSVATSV Ranshofen. Die letzten Aufeinandertreffen auswärts auf der Hans-Wallisch Sportanlage endeten noch nie wirklich erfreulich für uns, konnten wir doch von dort noch nie einen Zähler entführen. Personell waren wir dieses Mal wieder besser aufgestellt, kehrte unser Innenverteidiger Michael Kothbauer in die Startformation zurück.
Vor rund 200 Zuschauern präsentierten sich dieses Mal beide Mannschaften hellwach. Auf ein anfängliches Abtasten wurde verzichtet. Von Beginn weg wurde sehr körperbetont agiert. Die erste Aktion konnten die Gäste verzeichnen. Nach einem schnellen Angriff über deren linke Seite konnte unser Keeper Lehner den Flachschuss gerade noch mit der Hand zur Ecke abwehren. Auch aus dieser Ecke ging dann Gefahr aus: Der Ball wurde flach der Torauslinie ins Zentrum gespielt. Ein Spieler hob das Bein und ließ den Ball durch. Der Spieler im Zentrum legte den Ball zurück und dann kam die scharfe Flanke hinter die Abwehr, doch der Gegenspieler stand im Abseits. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr verschafften wir uns leichte Vorteile. Marcel Surner versuchte es einmal aus rund 20 Metern, nachdem er zuvor den Ball erobert hatte.
Nach Seitenwechsel agierten wir in der ersten Phase etwas zu tief. Wir zogen uns relativ weit zurück und überließen somit den Hausherren das Geschehen. Nach rund 15 Minuten bekamen wir das aber wieder besser in den Griff. Die beste Aktion hatten wir dann in der 65. Minute! Nach einem idealen Stanglpass rutschte Marcel Surner nur Zentimeter am Ball am langen Pfosten vorbei. Einmal hätte es Pepo aus aussichtsreicher Position nochmals mit einem Schuss probieren können, doch er legte für seinen Mitspieler ab. Auch aus den zahlreichen Standardsituationen wollte uns heute leider kein Treffer gelingen.
Fazit: Unterm Strich ein 0:0 der besseren Sorte! Mit der gezeigten Leistung bei einem starken Gegner können wir mehr als zufrieden sein! Das Minimalziel, 1 Punkt mitzunehmen, ist uns gelungen und somit betrachten wir diesen als Erfolg.
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